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Fakultät Maschinenbau

KiTec Digital - Ergänzungsmodul zu Kinder entdecken Technik

Im praxisorientierten Projekt lernen die Schüler*innen das Zusammenspiel von KiTec-Bauwerken (oder anderen mechanischen „Erzeugnissen“) und Computer kennen. Sie erleben die Schaltungstechnik als verbindendes Element und wenden Grundzüge der Elektrotechnik selbst an. Ausgehend von einem selbstgebauten Produkt wird dieses in einem zweiten Schritt mit einem Mikrocontroller „lebendig“ gemacht
Das Zusammenwirken zwischen Mechanik und Computer mit Hilfe der Elektrotechnik wird dadurch begreifbar gemacht.

Die Kinder und Jugendlichen können durch KiTec Digital

  1. ... Schaltpläne nachvollziehen und „verdrahten“.
  2. … die Schaltungstechnik zur Ansteuerung von Geräten nachvollziehen.
  3. … einfache Schaltprogramme an Mikrocontroller programmieren.
  4. … die Schaltung als Bindeglied zwischen Computer und Produkt kennenlernen und selbst gestalten.

Die Bauaufträge basieren auf Grundschaltungen, die beliebig miteinander kombiniert werden können.

1. Verbraucher mit kleiner Leistung (z.B. LED | Leuchturm, Baustellenbake, Ampel)
2. Verbraucher mit großer Leistung, Strom in einer Richtung (z.B. Motor | Ventilator, Karussell)
3. Verbraucher mit großer Leistung, Strom in zwei Richtungen (z.B. Motor mit Rechts- und Linkslauf | Auto, Zugbrücke, Kran)
Für die Realisierung der Bauaufträge ...

... werden Werkzeuge (Seitenschneider, Abisolierzange, Spitzzange), elektronische Bauteile (Widerstand, LED, Transistoren), Litzen sowie mechanische Bauteile für einen Motor mit Zahnräder, Getriebeblock und Achsen bereitgestellt. Als Anleitung existiert auch ein umfangreiches Handbuch mit Kopiervorlagen für Lehrkräfte (steht unter CC-Lizenz zum kostenfreien Download zur Verfügung).

Die Digitalisierung erfolgt durch einen Mikrocontroller, woführ wahlweise Calliope (hier im Bild) und Micro:Bit in Frage kommen.

Projektdurchführung und Wissenschaftliche Begleitung:
  •     Geschäftsstelle Wissensfabrik - Unternehmen für Deutschland e.V., Ludwigshafen
  •     Roland Hirsch, IngenieurDidaktik, Technische Universität Dortmund