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Fakultät Maschinenbau
Vorwissen Auffrischen für mehr Studienerfolg

Begleitendes virtuelles nulltes Semester an Hochschulen in NRW (beVinuS.NRW)

Die Universitäten Aachen, Dortmund und Wuppertal arbeiten im Verbund daran, einen Referenzprozess zur Auffrischung schulischer Kompetenzen in der Studieneingangsphase zu organisieren. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen bewilligte eine Förderung von insgesamt 3,48 Millionen Euro für drei Jahre.

Ziel im Projekt ist es, in Form von überwiegend digital unterstützten, studienbegleitenden Selbstlernphasen Studierende auf die Anforderungen ihres Studiums vorzubereiten. Dabei sollen Ergänzungskurse mit bestehenden Studiengängen systematisch verknüpft werden. Die Notwendigkeit für Unterstützung ergibt sich aus der zunehmenden Heterogenität der Studierenden hinsichtlich ihrer Qualifizierungswege für den Hochschulzugang und den unterschiedlich ausgeprägten Kompetenzniveau von Studienanfänger*innen.

Zwei Studierende im Seminarraum sitzen vor ihren Laptops. Daneben das TU Logo. © Aliona Kardash​/​TU Dortmund

Die drei Verbunduniversitäten werden gemeinsam einen Referenzprozess zum Betrieb eines begleitenden virtuellen nullten Semesters ausarbeiten. Sie streben im Zusammenwirken mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW die Entwicklung eines Reformmodells an, um Ergänzungskurse für Studienanfänger*innen studienverlaufsbegleitend und BaföG-neutral anbieten zu können.

Beteiligt sind an der TU Dortmund die Fakultäten Mathematik, Physik, Maschinenbau – vertreten durch die IngenieurDidaktik - und Elektrotechnik sowie das Institut für Schulentwicklungsforschung.

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