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Fakultät Maschinenbau

3D-Drucker

Bis auf den Formlabs Form 2 nutzen die Drucker im M.EE die Drucktechnologie der Schmelzschichtung. Dabei werden schmelzfähige Kunststoffe in einer Düse erhitzt, sodass Kunststofffäden entstehen. Durch diese Fäden kann das 3D-Modell schichtweise auf der Druckplatte aufgebaut werden. Es können verschiedene Materialien als Filament verwendet werden. Üblich ist im M.EE die Verwendung von PLA und ggf. auch ABS. Bei der Auswahl des Materials unterstützen die Tutorinnen und Tutoren.

3D-Modelle werden mit der Slicesoftware Cura erstellt und als gcode Datei abgespeichert.  Die Datei kann auf einem USB Stick oder einer SD Karte gespeichert und am Drucker angeschlossen werden. USB-SD-Adapter stehen im M.EE zur Verfügung. Auch hierbei können die Tutorinnen und Tutoren helfen und bzgl. der einzustellenden Parameter beraten. Die Druckeigenschaften wie z.B. Druckvolumen, -geschwindigkeit oder Schichtdicke variieren abhängig vom Druckertyp. Alle Drucker unterstützen die Dateiformate .stl, .obj

Ultimaker 2+

3D-Drucker Ultimaker 2+ © IngenieurDidaktik
  • Filamentdurchmesser: 2,85 mm
  • Druckvolumen (lxbxh): 223 x 223 x 205 mm
  • Max. Druckgeschwindigkeit: 300 mm/s
  • Düsendurchmesser: 0,25 mm oder 0,4 mm
  • Schichtdicke:  0,04 mm - 0,60 mm
     
  • Anschlussmöglichkeit: SD-Karte
  • Sonstiges: Beheiztes Druckbett
     

Ultimaker 3

3D-Drucker Ultimaker © IngenieurDidaktik
  • Filamentdurchmesser: 2,85 mm
  • Druckvolumen (lxbxh): 197 x 215 x 200 mm
  • Max. Baugeschwindigkeit: 24 mm³/s
  • Düsendurchmesser: 0,4 mm
  • Schichtdicke: 0,02 mm - 0,60 mm 
  • Anschlussmöglichkeit: USB
  • Sonstiges: Beheiztes Druckbett, Dualextrusion

Ultimaker S5

3D-Drucker Ultimaker 5 © IngenieurDidaktik
  • Filamentdurchmesser: 2,85 mm
  • Druckvolumen (lxbxh): 330 x 240 x 300 mm
  • Max. Baugeschwindigkeit: 24 mm³/s
  • Düsendurchmesser: 0,8mm, 0,6mm, 0,4 mm, 0,25mm
  • Schichtdicke: 0,02 mm - 0,60 mm 
     
  • Anschlussmöglichkeit: USB, LAN
  • Sonstiges: Beheiztes Druckbett, Dualextrusion

Builder Extreme 1000

3D-Drucker Builder Extreme © IngenieurDidaktik
  • Filamentdurchmesser: 1,75 mm
  • Druckvolumen (lxbxh): 820 x 780 x 1900 mm
  • Max. Baugeschwindigkeit: 120 mm³/s
  • Düsendurchmesser: 0,4 mm
  • Schichtdicke: 0,1 mm
     
  • Anschlussmöglichkeit: SD-Karte
  • Sonstiges: Beheiztes Druckbett

Monoprice Mini

3D-Drucker Monoprice Mini © IngenieurDidaktik
  • Filamentdurchmesser: 1,75 mm
  • Druckvolumen (lxbxh): 120 x 120 x 120 mm
  • Max. Baugeschwindigkeit: 12 mm³/s
  • Düsendurchmesser: 0,4 mm
  • Schichtdicke: 0,1 mm
  • Anschlussmöglichkeit: SD-Karte

Vertex K8400

3D-Drucker Vertex K8400 © IngenieurDidaktik
  • Filamentdurchmesser: 1,75 mm
  • Druckvolumen (lxbxh): 180 x 198 x 190 mm
  • Max. Baugeschwindigkeit: 8 mm³/s
  • Düsendurchmesser: 0,35 mm
  • Schichtdicke: 0,1 mm
  • Anschlussmöglichkeit: SD-Karte

Creality CR-30

3D-Seriendrucker © IngenieurDidaktik
  • Seriendrucker

Formlabs Form 2

3D-Drucker Formlabs Form 2 mit Druckverfahren Stereolithografie © IngenieurDidaktik

Anders als die restlichen 3D-Drucker im M.EE nutzt der Formlabs Form2 nicht das Schmelzschichtung-Verfahren (Fused filament fabrication) als Drucktechnologie, sondern die Stereolithografie. Aus diesem Grund kommt hier keine Slicesoftware wie z.B. Cura zum Einsatz. Stattdessen wird die firmeneigene Software Preform zum Vorbereiten der Modelle für den Druck genutzt. Preform findet die richtige Anordnung und erstellt die optimale zugehörige Stützstruktur.

Beim Druck wird eine Druckplatte soweit heruntergefahren, bis sie mit dem flüssigen Harz, welches sich im Behälter unter der Platte befindet, in Berührung kommt. Das flüssige Harz wird mit Hilfe eines UV-Lasers  schichtweise erhärtet und so in die gewünschte Form gebracht. Im Anschluss wird die Druckplatte wieder hochgefahren. Durch Wiederholen dieses Vorganges entsteht das Druckobjekt schichtweise.

Das Druckvolumen des Formlabs Form 2 beträgt 145 × 145 × 175 mm.

3D-Scanner

Soll ein digitales Modell von einem vorhandenen, realen Objekt erzeugt werden, lässt sich dies mit Hilfe des 3D-Scanners umsetzen.

DAVID SLS-2

3D-Scanner © IngenieurDidaktik

Der DAVID SLS-2 3D-Scanner verwendet die Structured Light 3D-Scantechnologie, mit welcher farbige 3D-Scans erstellt werden können. Die Scangröße beträgt 60-500 mm und es kann eine Auflösung bis zu 0.06 mm erreicht werden.

Das 3D-Modell kann in verschiedenen Standard-3D-Dateiformaten (OBJ, STL, PLY) gespeichert und weiterverarbeitet werden.