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Fakultät Maschinenbau

Die Ingenieure ohne Grenzen Challenge 2018/19

Die Abschlusskonferenz der diesjährigen Ingenieure ohne Grenzen Challenge fand am 5. Februar 2019 im Internationalen Begnungszentrum (IBZ) der TU Dortmund statt. Mehr als 100 Studierende und die betreuenden Lehrenden der TU Dortmund, RWTH Aachen, HAW Hamburg, Hochschule Ruhr West und TH Mittelhessen nahmen an der Veranstaltung teil. An der Challenge haben sich außerdem Studierende der University of Georgia (USA) beteiligt, die mit Videos vertreten waren.

Begleitet wurde die Veranstaltung von Steffen Rolke als Vertreter des „Ingenieure ohne Grenzen e.V.“ sowie Sven Bollenbach von der Regionalgruppe Ruhrgebiet. Sie berichteten in kurzen Beitragen über aktuelle Projekt und die Arbeit des Vereins, standen den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern Rede und Antwort und diskutierten interessiert mit den Studierenden über ihre Projektideen. 

In diesem Semester stand das Kenia im Fokus. Die Studierenden präsentierten ihre Projektideen zu Wasserfiltern, Bewässerungskonzepten sowie Konzepte für gekühlte Lagerräume oder barrierefreie Schultoiletten. In kurzen „Pitches“ stellten insgesamt 20 Gruppen ihre Ideen vor und diskutierten anschließend mit den Anwesenden ihre Prototypen.

Die IoG Regionalgruppe Ruhrgebiet stellt in einem Vortrag ihre Arbeit vor. Im Plenum sitzen Studierende und Lehrende und hören zu. © Rosario Raimondo​/​TU Dortmund
Präsentation der Regionalgruppe Ruhrgebiet
Studierende stehen vor Pinnwänden und Infoständen zu studentischen Projektideen im Internationalen Begegnungszentrum. © Rosario Raimondo​/​TU Dortmund
Ausstellung der selbstgebauten Prototypen
Bewertung

Bewertet werden sollten die kulturelle Akzeptanz und die ethische Relevanz der Konzepte genauso wie ihr Kosten-Nutzen-Verhältnis und ihre Bedienungsfreundlichkeit und Fehlertoleranz. Als weitere Bewertungskriterien sollten die Kosten für den Prototyp und eine ansprechende Darstellung der Projektidee berücksichtigt werden.

Teams der TU Dortmund als Titelverteidiger*innen
Eine Gruppe von 5 Studierenden wird als Sieger ausgezeichnet. Eine Studentin hält einen Pokal in der Hand. Daneben stehen zwei Lehrende und ein Vertreter von IoG. © Rosario Raimondo​/​TU Dortmund

Im abschließenden Voting konnte sich eine Gruppe der TU Dortmund durchsetzen. Anne-Sophie Bollmann, Nicolas Borries, Lana Benkhoff, Steffen Hüning und Sven Schümmelfeder konnten mit ihrem Konzept für ein „Pivot-Hybrid“-Bewässerungssystem am meisten überzeugen und sicherten sich den Pokal der diesjährigen Challenge.

Der zweite Platz ging an Jared Baker, Hampton Burnside, Jaqueline Do, Brittany Osborne, Camila Cando und Selyna Gant – eine Gruppe von Studierenden der University of Georgia, die ebenfalls eine spannende Lösung zum Thema Bewässerung als Videobeitrag eingereicht hatten.  Auf Platz drei schaffte es eine noch eine weitere Gruppe der TU Dortmund. Kristina Weimer, Niels Becker, Miguel Keizers, Patrick Grune und Christoph Knorr sicherten sich mit ihrer Lösung für einen gekühlten Lagerraum ebenfalls einen Platz auf dem Treppchen.